🗊Презентация Friedrich Nietzsche

Категория: Маркетинг
Нажмите для полного просмотра!
Friedrich Nietzsche, слайд №1Friedrich Nietzsche, слайд №2Friedrich Nietzsche, слайд №3Friedrich Nietzsche, слайд №4Friedrich Nietzsche, слайд №5Friedrich Nietzsche, слайд №6Friedrich Nietzsche, слайд №7Friedrich Nietzsche, слайд №8Friedrich Nietzsche, слайд №9Friedrich Nietzsche, слайд №10Friedrich Nietzsche, слайд №11Friedrich Nietzsche, слайд №12Friedrich Nietzsche, слайд №13Friedrich Nietzsche, слайд №14Friedrich Nietzsche, слайд №15Friedrich Nietzsche, слайд №16Friedrich Nietzsche, слайд №17Friedrich Nietzsche, слайд №18Friedrich Nietzsche, слайд №19Friedrich Nietzsche, слайд №20Friedrich Nietzsche, слайд №21Friedrich Nietzsche, слайд №22Friedrich Nietzsche, слайд №23Friedrich Nietzsche, слайд №24Friedrich Nietzsche, слайд №25Friedrich Nietzsche, слайд №26Friedrich Nietzsche, слайд №27Friedrich Nietzsche, слайд №28Friedrich Nietzsche, слайд №29Friedrich Nietzsche, слайд №30Friedrich Nietzsche, слайд №31Friedrich Nietzsche, слайд №32Friedrich Nietzsche, слайд №33Friedrich Nietzsche, слайд №34Friedrich Nietzsche, слайд №35Friedrich Nietzsche, слайд №36Friedrich Nietzsche, слайд №37Friedrich Nietzsche, слайд №38Friedrich Nietzsche, слайд №39Friedrich Nietzsche, слайд №40Friedrich Nietzsche, слайд №41

Содержание

Вы можете ознакомиться и скачать презентацию на тему Friedrich Nietzsche. Доклад-сообщение содержит 41 слайдов. Презентации для любого класса можно скачать бесплатно. Если материал и наш сайт презентаций Mypresentation Вам понравились – поделитесь им с друзьями с помощью социальных кнопок и добавьте в закладки в своем браузере.

Слайды и текст этой презентации


Слайд 1





Friedrich Nietzsche
Ein deutscher Erzähler
Описание слайда:
Friedrich Nietzsche Ein deutscher Erzähler

Слайд 2






Versuch einer Umwertung aller Werte 
und/oder 
Versuch einer neuen Auslegung alles Geschehens
Описание слайда:
Versuch einer Umwertung aller Werte und/oder Versuch einer neuen Auslegung alles Geschehens

Слайд 3





Erste Teil: Der europäische Nihilismus
Erste Teil: Der europäische Nihilismus
Nihilismus
Zur Geschichte der europäischen Nihilismus
Zweite Teil: Kritik der bisherigen höchsten Werte
Kritik der Religion
Kritik der Moral
Kritik der Philosophie
Dritte Teil: Prinzip einer neuen Wertsetzung
Der Wille zur Macht als Erkenntnis
Der Wille zur Macht in der Natur
Der Wille zur Macht als Gesellschaft und Individuum
Vierte Teil: Zucht und Züchtigung, Der Hammer
Rangordnung
Dionysos
Die ewige Wiederkunft
Описание слайда:
Erste Teil: Der europäische Nihilismus Erste Teil: Der europäische Nihilismus Nihilismus Zur Geschichte der europäischen Nihilismus Zweite Teil: Kritik der bisherigen höchsten Werte Kritik der Religion Kritik der Moral Kritik der Philosophie Dritte Teil: Prinzip einer neuen Wertsetzung Der Wille zur Macht als Erkenntnis Der Wille zur Macht in der Natur Der Wille zur Macht als Gesellschaft und Individuum Vierte Teil: Zucht und Züchtigung, Der Hammer Rangordnung Dionysos Die ewige Wiederkunft

Слайд 4






„Der Pessimismus als Vorform des Nihilismus[...] Die nihilistische Konsequenz (der Glaube an die Wertlosigkeit)[...]“
Friedrich Nietzsche
Описание слайда:
„Der Pessimismus als Vorform des Nihilismus[...] Die nihilistische Konsequenz (der Glaube an die Wertlosigkeit)[...]“ Friedrich Nietzsche

Слайд 5





    „Nihilismus (lateinisch nihil »nichts«) ist die  Denkensweise, die eine Erkenntnis-, Seins-, Wert- oder Gesellschaftsordnung leugnet. Der philosophische Nihilismus besteht in der Verneinung der Erkenntnismöglichkeit oder der Gegenstände des Erkennens im Bereich der Ontologie, Metaphysik oder Ethik.
    „Nihilismus (lateinisch nihil »nichts«) ist die  Denkensweise, die eine Erkenntnis-, Seins-, Wert- oder Gesellschaftsordnung leugnet. Der philosophische Nihilismus besteht in der Verneinung der Erkenntnismöglichkeit oder der Gegenstände des Erkennens im Bereich der Ontologie, Metaphysik oder Ethik.
   (Vgl. Brockhaus Universal Lexikon)
Описание слайда:
„Nihilismus (lateinisch nihil »nichts«) ist die Denkensweise, die eine Erkenntnis-, Seins-, Wert- oder Gesellschaftsordnung leugnet. Der philosophische Nihilismus besteht in der Verneinung der Erkenntnismöglichkeit oder der Gegenstände des Erkennens im Bereich der Ontologie, Metaphysik oder Ethik. „Nihilismus (lateinisch nihil »nichts«) ist die Denkensweise, die eine Erkenntnis-, Seins-, Wert- oder Gesellschaftsordnung leugnet. Der philosophische Nihilismus besteht in der Verneinung der Erkenntnismöglichkeit oder der Gegenstände des Erkennens im Bereich der Ontologie, Metaphysik oder Ethik. (Vgl. Brockhaus Universal Lexikon)

Слайд 6





  „Nihilismus. Er ist zweideutig:
  „Nihilismus. Er ist zweideutig:
  A. Nihilismus als Zeichen der gesteigerten Macht des Geistes: der aktive Nihilismus
  B. Nihilismus als Niedergang und Rückgang der Macht des Geistes: der passive Nihilismus.“
   (Ebd.24)
   „Der philosophische Nihilist ist der Überzeugung, dass alles Geschehen sinnlos und umsonstig ist.“
   (Ebd. 29)
Описание слайда:
„Nihilismus. Er ist zweideutig: „Nihilismus. Er ist zweideutig: A. Nihilismus als Zeichen der gesteigerten Macht des Geistes: der aktive Nihilismus B. Nihilismus als Niedergang und Rückgang der Macht des Geistes: der passive Nihilismus.“ (Ebd.24) „Der philosophische Nihilist ist der Überzeugung, dass alles Geschehen sinnlos und umsonstig ist.“ (Ebd. 29)

Слайд 7





„Die Periode der Unklarheit, der Tentativen aller Art, das Alte zu konservieren und das Neue nicht fahrenzulassen.
„Die Periode der Unklarheit, der Tentativen aller Art, das Alte zu konservieren und das Neue nicht fahrenzulassen.
Die Periode der Klarheit; man begreift, dass Altes und Neues Grundgegensätze sind[...] Wir verstehen das Alte und sind lange nicht stark genug zu einem Neuen.
Die Periode der drei großen Affekten; der Verachtung, des Mitleids, der Zerstörung.
Die Periode der Katastrophe, die Herauskunft einer Lehre, welche die Menschen aussiebt[...] welche die schwachen zu Entschlüssen treibt und ebenso die Starken.“
     (Vgl. Ebd. 43)
Описание слайда:
„Die Periode der Unklarheit, der Tentativen aller Art, das Alte zu konservieren und das Neue nicht fahrenzulassen. „Die Periode der Unklarheit, der Tentativen aller Art, das Alte zu konservieren und das Neue nicht fahrenzulassen. Die Periode der Klarheit; man begreift, dass Altes und Neues Grundgegensätze sind[...] Wir verstehen das Alte und sind lange nicht stark genug zu einem Neuen. Die Periode der drei großen Affekten; der Verachtung, des Mitleids, der Zerstörung. Die Periode der Katastrophe, die Herauskunft einer Lehre, welche die Menschen aussiebt[...] welche die schwachen zu Entschlüssen treibt und ebenso die Starken.“ (Vgl. Ebd. 43)

Слайд 8






„Wahrheit; das bezeichnet[...] nicht notwendig einen Gegensatz zum Irrtum, sondern [...] eine Stellung verschiedener Irrtümer zueinander[...]“
Friedrich Nietzsche
Описание слайда:
„Wahrheit; das bezeichnet[...] nicht notwendig einen Gegensatz zum Irrtum, sondern [...] eine Stellung verschiedener Irrtümer zueinander[...]“ Friedrich Nietzsche

Слайд 9





    „Erkenntnis ist Urteil! Aber Urteil ist Glaube, dass etwas so und so ist! Und nicht Erkenntnis! Alle Erkenntnis besteht in synthetischen Urteilen mit dem Charakter der Allgemeingültigkeit[...].“
    „Erkenntnis ist Urteil! Aber Urteil ist Glaube, dass etwas so und so ist! Und nicht Erkenntnis! Alle Erkenntnis besteht in synthetischen Urteilen mit dem Charakter der Allgemeingültigkeit[...].“
    (Ebd. 250)
   „Das Urteil – das ist der Glaube: Dies und dies ist so. Also steckt im Urteil das Geständnis, einem „identischen Fall“ begegnet zu sein: es setzt also Vergleichung voraus, mit Hilfe des Gedächtnisses.“
    (Ebd. 252)
Описание слайда:
„Erkenntnis ist Urteil! Aber Urteil ist Glaube, dass etwas so und so ist! Und nicht Erkenntnis! Alle Erkenntnis besteht in synthetischen Urteilen mit dem Charakter der Allgemeingültigkeit[...].“ „Erkenntnis ist Urteil! Aber Urteil ist Glaube, dass etwas so und so ist! Und nicht Erkenntnis! Alle Erkenntnis besteht in synthetischen Urteilen mit dem Charakter der Allgemeingültigkeit[...].“ (Ebd. 250) „Das Urteil – das ist der Glaube: Dies und dies ist so. Also steckt im Urteil das Geständnis, einem „identischen Fall“ begegnet zu sein: es setzt also Vergleichung voraus, mit Hilfe des Gedächtnisses.“ (Ebd. 252)

Слайд 10





    „Zur Entstehung der Logik - Der  fundamentale Hang, gleichzusetzen, gleichzusehen wird modifiziert, im Zaum gehalten durch Nutzen und Schaden, durch den Erfolg[...] Die Logik ist geknüpft an die Bedingung: gesetzt es gibt identische Fälle. Tatsächlich, damit logisch gedacht und geschlossen werde, muss diese Bedingung erst als erfüllt fingiert werden. Das heißt: der Wille zur logischen Wahrheiten kann erst sich Vollziehen, nachdem eine grundsätzliche Fälschung alles Geschehens angenommen ist.“ 
    „Zur Entstehung der Logik - Der  fundamentale Hang, gleichzusetzen, gleichzusehen wird modifiziert, im Zaum gehalten durch Nutzen und Schaden, durch den Erfolg[...] Die Logik ist geknüpft an die Bedingung: gesetzt es gibt identische Fälle. Tatsächlich, damit logisch gedacht und geschlossen werde, muss diese Bedingung erst als erfüllt fingiert werden. Das heißt: der Wille zur logischen Wahrheiten kann erst sich Vollziehen, nachdem eine grundsätzliche Fälschung alles Geschehens angenommen ist.“ 
    (Ebd.241)
Описание слайда:
„Zur Entstehung der Logik - Der fundamentale Hang, gleichzusetzen, gleichzusehen wird modifiziert, im Zaum gehalten durch Nutzen und Schaden, durch den Erfolg[...] Die Logik ist geknüpft an die Bedingung: gesetzt es gibt identische Fälle. Tatsächlich, damit logisch gedacht und geschlossen werde, muss diese Bedingung erst als erfüllt fingiert werden. Das heißt: der Wille zur logischen Wahrheiten kann erst sich Vollziehen, nachdem eine grundsätzliche Fälschung alles Geschehens angenommen ist.“ „Zur Entstehung der Logik - Der fundamentale Hang, gleichzusetzen, gleichzusehen wird modifiziert, im Zaum gehalten durch Nutzen und Schaden, durch den Erfolg[...] Die Logik ist geknüpft an die Bedingung: gesetzt es gibt identische Fälle. Tatsächlich, damit logisch gedacht und geschlossen werde, muss diese Bedingung erst als erfüllt fingiert werden. Das heißt: der Wille zur logischen Wahrheiten kann erst sich Vollziehen, nachdem eine grundsätzliche Fälschung alles Geschehens angenommen ist.“ (Ebd.241)

Слайд 11





    „Wahrheit: das bezeichnet innerhalb meiner Denkweise nicht notwendig einen Gegensatz zum Irrtum, sondern in den grundsätzlichsten Fällen nur eine Stellung verschiedener Irrtümer zueinander[...].“
    „Wahrheit: das bezeichnet innerhalb meiner Denkweise nicht notwendig einen Gegensatz zum Irrtum, sondern in den grundsätzlichsten Fällen nur eine Stellung verschiedener Irrtümer zueinander[...].“
   (Ebd. 253)
   „Wahrheit ist die Art von Irrtum, ohne welche eine bestimmte Art von lebendigen Wesen nicht leben könnte.“
    (Ebd. 237)
Описание слайда:
„Wahrheit: das bezeichnet innerhalb meiner Denkweise nicht notwendig einen Gegensatz zum Irrtum, sondern in den grundsätzlichsten Fällen nur eine Stellung verschiedener Irrtümer zueinander[...].“ „Wahrheit: das bezeichnet innerhalb meiner Denkweise nicht notwendig einen Gegensatz zum Irrtum, sondern in den grundsätzlichsten Fällen nur eine Stellung verschiedener Irrtümer zueinander[...].“ (Ebd. 253) „Wahrheit ist die Art von Irrtum, ohne welche eine bestimmte Art von lebendigen Wesen nicht leben könnte.“ (Ebd. 237)

Слайд 12





     „Zwei aufeinander folgende Zustände, der eine „Ursache“, der andere „Wirkung“ - : ist falsch. Der erste Zustand hat nicht zu bewirken, den zweiten hat nichts bewirkt. 
     „Zwei aufeinander folgende Zustände, der eine „Ursache“, der andere „Wirkung“ - : ist falsch. Der erste Zustand hat nicht zu bewirken, den zweiten hat nichts bewirkt. 
     (Ebd. 293)
    „Der Zwang ist in den Dingen gar nicht nachweisbar: die Regel beweist nur, dass ein und dasselbe Geschehen nicht auch ein anderes geschehen ist.“
     (Ebd. 259)
     Endlich begreifen wir, dass Dinge – folglich auch Atome – nichts wirken: weil sie gar nicht da sind, - dass der Begriff Kausalität vollkommen unbrauchbar ist[...] Die Kausalität – Interpretation eine Täuschung.“
     (Ebd. 258)
Описание слайда:
„Zwei aufeinander folgende Zustände, der eine „Ursache“, der andere „Wirkung“ - : ist falsch. Der erste Zustand hat nicht zu bewirken, den zweiten hat nichts bewirkt. „Zwei aufeinander folgende Zustände, der eine „Ursache“, der andere „Wirkung“ - : ist falsch. Der erste Zustand hat nicht zu bewirken, den zweiten hat nichts bewirkt. (Ebd. 293) „Der Zwang ist in den Dingen gar nicht nachweisbar: die Regel beweist nur, dass ein und dasselbe Geschehen nicht auch ein anderes geschehen ist.“ (Ebd. 259) Endlich begreifen wir, dass Dinge – folglich auch Atome – nichts wirken: weil sie gar nicht da sind, - dass der Begriff Kausalität vollkommen unbrauchbar ist[...] Die Kausalität – Interpretation eine Täuschung.“ (Ebd. 258)

Слайд 13






„In summa, bereitet die Wissenschaft eine souveräne Unwissenheit vor.“ 
Nietzsche Friedrich
Описание слайда:
„In summa, bereitet die Wissenschaft eine souveräne Unwissenheit vor.“ Nietzsche Friedrich

Слайд 14





      „Die Physiker glauben an eine „wahre Welt“ auf ihre Art: eine feste, für alle Wesen gleiche Atom - Systematisation in notwendigen Bewegungen [...] Das Atom, das sie ansetzen, ist erschlossen nach der Logik jenes Bewusstseins – Perspektivismus – ist somit auch selber eine subjektive Fiktion.“
      „Die Physiker glauben an eine „wahre Welt“ auf ihre Art: eine feste, für alle Wesen gleiche Atom - Systematisation in notwendigen Bewegungen [...] Das Atom, das sie ansetzen, ist erschlossen nach der Logik jenes Bewusstseins – Perspektivismus – ist somit auch selber eine subjektive Fiktion.“
     (Ebd. 295)
     („Eine neue Methode, mit der man die atomare Struktur einzelner Metall-Nanoteilchen bestimmen kann, haben Wissenschaftler des Berliner Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft, des FOM-Instituts für Plasmaphysik in Nieuwegein/Niederlande, der Universität von Kalifornien in Los Angeles/USA sowie der Universität Nijmegen/Niederlande entwickelt. Die winzigen Teilchen aus nur 6 bis 23 Vanadium-Atomen wurden mit Hilfe der so genannten Ferninfrarot-Spektroskopie untersucht[...].“)
      ( Aus: Forum für Wissenschaft, Industrie und Wirtschaft)
Описание слайда:
„Die Physiker glauben an eine „wahre Welt“ auf ihre Art: eine feste, für alle Wesen gleiche Atom - Systematisation in notwendigen Bewegungen [...] Das Atom, das sie ansetzen, ist erschlossen nach der Logik jenes Bewusstseins – Perspektivismus – ist somit auch selber eine subjektive Fiktion.“ „Die Physiker glauben an eine „wahre Welt“ auf ihre Art: eine feste, für alle Wesen gleiche Atom - Systematisation in notwendigen Bewegungen [...] Das Atom, das sie ansetzen, ist erschlossen nach der Logik jenes Bewusstseins – Perspektivismus – ist somit auch selber eine subjektive Fiktion.“ (Ebd. 295) („Eine neue Methode, mit der man die atomare Struktur einzelner Metall-Nanoteilchen bestimmen kann, haben Wissenschaftler des Berliner Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft, des FOM-Instituts für Plasmaphysik in Nieuwegein/Niederlande, der Universität von Kalifornien in Los Angeles/USA sowie der Universität Nijmegen/Niederlande entwickelt. Die winzigen Teilchen aus nur 6 bis 23 Vanadium-Atomen wurden mit Hilfe der so genannten Ferninfrarot-Spektroskopie untersucht[...].“) ( Aus: Forum für Wissenschaft, Industrie und Wirtschaft)

Слайд 15





   „Ich hüte mich von chemischen „Gesetzen“ zu sprechen: das hat einen moralischen Beigeschmack [...] Die unabänderliche Aufeinanderfolge gewisser Erscheinungen beweist kein „Gesetz“, sondern ein Machtverhältnis zwischen zwei oder mehreren Kräften.“
   „Ich hüte mich von chemischen „Gesetzen“ zu sprechen: das hat einen moralischen Beigeschmack [...] Die unabänderliche Aufeinanderfolge gewisser Erscheinungen beweist kein „Gesetz“, sondern ein Machtverhältnis zwischen zwei oder mehreren Kräften.“
   (Ebd. 292)
   (1-Beispiel: H2SO4 + 2 NAOH = NA2SO4 + 2H2O)
   (2-Beispiel: HCL + NAOH = NACL + H2O)
Описание слайда:
„Ich hüte mich von chemischen „Gesetzen“ zu sprechen: das hat einen moralischen Beigeschmack [...] Die unabänderliche Aufeinanderfolge gewisser Erscheinungen beweist kein „Gesetz“, sondern ein Machtverhältnis zwischen zwei oder mehreren Kräften.“ „Ich hüte mich von chemischen „Gesetzen“ zu sprechen: das hat einen moralischen Beigeschmack [...] Die unabänderliche Aufeinanderfolge gewisser Erscheinungen beweist kein „Gesetz“, sondern ein Machtverhältnis zwischen zwei oder mehreren Kräften.“ (Ebd. 292) (1-Beispiel: H2SO4 + 2 NAOH = NA2SO4 + 2H2O) (2-Beispiel: HCL + NAOH = NACL + H2O)

Слайд 16





    „Ich glaube an den absoluten Raum, als Substrat der Kraft; diese begrenzt und gestaltet. Die Zeit ewig. Aber an sich gibt es nicht Raum noch Zeit.  „Veränderungen“ sind nur Erscheinungen (oder Sinnesvorgänge für uns); wenn wir zwischen diesen noch so regelmäßige Wiederkehr ansetzen, so ist damit nicht begründet als eben diese Tatsache, dass es immer so geschehen ist.“
    „Ich glaube an den absoluten Raum, als Substrat der Kraft; diese begrenzt und gestaltet. Die Zeit ewig. Aber an sich gibt es nicht Raum noch Zeit.  „Veränderungen“ sind nur Erscheinungen (oder Sinnesvorgänge für uns); wenn wir zwischen diesen noch so regelmäßige Wiederkehr ansetzen, so ist damit nicht begründet als eben diese Tatsache, dass es immer so geschehen ist.“
    (Ebd. 255)
Описание слайда:
„Ich glaube an den absoluten Raum, als Substrat der Kraft; diese begrenzt und gestaltet. Die Zeit ewig. Aber an sich gibt es nicht Raum noch Zeit. „Veränderungen“ sind nur Erscheinungen (oder Sinnesvorgänge für uns); wenn wir zwischen diesen noch so regelmäßige Wiederkehr ansetzen, so ist damit nicht begründet als eben diese Tatsache, dass es immer so geschehen ist.“ „Ich glaube an den absoluten Raum, als Substrat der Kraft; diese begrenzt und gestaltet. Die Zeit ewig. Aber an sich gibt es nicht Raum noch Zeit. „Veränderungen“ sind nur Erscheinungen (oder Sinnesvorgänge für uns); wenn wir zwischen diesen noch so regelmäßige Wiederkehr ansetzen, so ist damit nicht begründet als eben diese Tatsache, dass es immer so geschehen ist.“ (Ebd. 255)

Слайд 17





      „Entfernen wir hier die zwei populären Begriffe „Notwendigkeit“  und „Gesetz“: das erste legt einen falschen Zwang, das zweite eine falsche Freiheit in die Welt. „Die Dinge“ betragen sich nicht regelmäßig, nicht nach einer Regel: es gibt keine Dinge (- das ist unsere Fiktion); sie betragen sich ebenso wenig unter einem Zwang von Notwendigkeit[...] Es gibt kein Gesetz: jede Macht zieht in jedem Augenblick ihre letzte Konsequenz. Gerade, dass es kein Anderskönnen gibt, darauf beruht die Berechenbarkeit[...] Es ist essentiell ein Wille zur Vergewaltigung und sich gegen Vergewaltigung zu wehren[...] Deshalb nenne ich es ein Quantum „Wille zur Macht“: damit ist der Charakter ausgedrückt, der aus der mechanischen Ordnung nicht weggedacht werden kann, ohne sie selbst wegzudenken.“
      „Entfernen wir hier die zwei populären Begriffe „Notwendigkeit“  und „Gesetz“: das erste legt einen falschen Zwang, das zweite eine falsche Freiheit in die Welt. „Die Dinge“ betragen sich nicht regelmäßig, nicht nach einer Regel: es gibt keine Dinge (- das ist unsere Fiktion); sie betragen sich ebenso wenig unter einem Zwang von Notwendigkeit[...] Es gibt kein Gesetz: jede Macht zieht in jedem Augenblick ihre letzte Konsequenz. Gerade, dass es kein Anderskönnen gibt, darauf beruht die Berechenbarkeit[...] Es ist essentiell ein Wille zur Vergewaltigung und sich gegen Vergewaltigung zu wehren[...] Deshalb nenne ich es ein Quantum „Wille zur Macht“: damit ist der Charakter ausgedrückt, der aus der mechanischen Ordnung nicht weggedacht werden kann, ohne sie selbst wegzudenken.“
      (Ebd. 293)
Описание слайда:
„Entfernen wir hier die zwei populären Begriffe „Notwendigkeit“ und „Gesetz“: das erste legt einen falschen Zwang, das zweite eine falsche Freiheit in die Welt. „Die Dinge“ betragen sich nicht regelmäßig, nicht nach einer Regel: es gibt keine Dinge (- das ist unsere Fiktion); sie betragen sich ebenso wenig unter einem Zwang von Notwendigkeit[...] Es gibt kein Gesetz: jede Macht zieht in jedem Augenblick ihre letzte Konsequenz. Gerade, dass es kein Anderskönnen gibt, darauf beruht die Berechenbarkeit[...] Es ist essentiell ein Wille zur Vergewaltigung und sich gegen Vergewaltigung zu wehren[...] Deshalb nenne ich es ein Quantum „Wille zur Macht“: damit ist der Charakter ausgedrückt, der aus der mechanischen Ordnung nicht weggedacht werden kann, ohne sie selbst wegzudenken.“ „Entfernen wir hier die zwei populären Begriffe „Notwendigkeit“ und „Gesetz“: das erste legt einen falschen Zwang, das zweite eine falsche Freiheit in die Welt. „Die Dinge“ betragen sich nicht regelmäßig, nicht nach einer Regel: es gibt keine Dinge (- das ist unsere Fiktion); sie betragen sich ebenso wenig unter einem Zwang von Notwendigkeit[...] Es gibt kein Gesetz: jede Macht zieht in jedem Augenblick ihre letzte Konsequenz. Gerade, dass es kein Anderskönnen gibt, darauf beruht die Berechenbarkeit[...] Es ist essentiell ein Wille zur Vergewaltigung und sich gegen Vergewaltigung zu wehren[...] Deshalb nenne ich es ein Quantum „Wille zur Macht“: damit ist der Charakter ausgedrückt, der aus der mechanischen Ordnung nicht weggedacht werden kann, ohne sie selbst wegzudenken.“ (Ebd. 293)

Слайд 18





    „Die „Regelmäßigkeit“ der Aufeinanderfolge ist nur ein bildlicher Ausdruck, wie als ob hier eine Regel befolgt werde: kein Tatbestand. Ebenso „Gesetzmäßigkeit“. Wir finden eine Formel, um eine immer wiederkehrende Art der Folge auszudrücken: damit haben wir kein „Gesetz“ entdeckt[...]“
    „Die „Regelmäßigkeit“ der Aufeinanderfolge ist nur ein bildlicher Ausdruck, wie als ob hier eine Regel befolgt werde: kein Tatbestand. Ebenso „Gesetzmäßigkeit“. Wir finden eine Formel, um eine immer wiederkehrende Art der Folge auszudrücken: damit haben wir kein „Gesetz“ entdeckt[...]“
   (Ebd. 292)
   (Beispiel: Säure + Basis = Salz + Wasser)
Описание слайда:
„Die „Regelmäßigkeit“ der Aufeinanderfolge ist nur ein bildlicher Ausdruck, wie als ob hier eine Regel befolgt werde: kein Tatbestand. Ebenso „Gesetzmäßigkeit“. Wir finden eine Formel, um eine immer wiederkehrende Art der Folge auszudrücken: damit haben wir kein „Gesetz“ entdeckt[...]“ „Die „Regelmäßigkeit“ der Aufeinanderfolge ist nur ein bildlicher Ausdruck, wie als ob hier eine Regel befolgt werde: kein Tatbestand. Ebenso „Gesetzmäßigkeit“. Wir finden eine Formel, um eine immer wiederkehrende Art der Folge auszudrücken: damit haben wir kein „Gesetz“ entdeckt[...]“ (Ebd. 292) (Beispiel: Säure + Basis = Salz + Wasser)

Слайд 19






„Die Moral – Philosophie ist die skabröse Periode in der Geschichte des Geistes“
Friedrich Nietzsche
Описание слайда:
„Die Moral – Philosophie ist die skabröse Periode in der Geschichte des Geistes“ Friedrich Nietzsche

Слайд 20





     „Grundeinsicht: sowohl Kant als Hegel, als Schopenhauer – sowohl die skeptisch -epochistische Haltung, als die historisierende, als die pessimistische – sind moralischen Ursprungs. Ich sah niemanden, der eine Kritik der moralischen Wertgefühle gewagt hätte [...] Wir wollen uns weder auf die Kantische noch Hegelsche Manier betrügen lassen: - wir glauben nicht mehr, wie sie an die Moral[...].“
     „Grundeinsicht: sowohl Kant als Hegel, als Schopenhauer – sowohl die skeptisch -epochistische Haltung, als die historisierende, als die pessimistische – sind moralischen Ursprungs. Ich sah niemanden, der eine Kritik der moralischen Wertgefühle gewagt hätte [...] Wir wollen uns weder auf die Kantische noch Hegelsche Manier betrügen lassen: - wir glauben nicht mehr, wie sie an die Moral[...].“
     (Ebd. 195ff)
     „Die Moral fing mit der edelsten Eigenschaft in der menschlichen Natur an, deren Entwicklung und Kultur auf unendlichen Nutzen hinaussieht, und endigte – mit der Schwärmerei, oder dem Aberglauben.“
     (Kant, Immanuel: Kant-Werke, Bd. 7, S. 300 ff.)
Описание слайда:
„Grundeinsicht: sowohl Kant als Hegel, als Schopenhauer – sowohl die skeptisch -epochistische Haltung, als die historisierende, als die pessimistische – sind moralischen Ursprungs. Ich sah niemanden, der eine Kritik der moralischen Wertgefühle gewagt hätte [...] Wir wollen uns weder auf die Kantische noch Hegelsche Manier betrügen lassen: - wir glauben nicht mehr, wie sie an die Moral[...].“ „Grundeinsicht: sowohl Kant als Hegel, als Schopenhauer – sowohl die skeptisch -epochistische Haltung, als die historisierende, als die pessimistische – sind moralischen Ursprungs. Ich sah niemanden, der eine Kritik der moralischen Wertgefühle gewagt hätte [...] Wir wollen uns weder auf die Kantische noch Hegelsche Manier betrügen lassen: - wir glauben nicht mehr, wie sie an die Moral[...].“ (Ebd. 195ff) „Die Moral fing mit der edelsten Eigenschaft in der menschlichen Natur an, deren Entwicklung und Kultur auf unendlichen Nutzen hinaussieht, und endigte – mit der Schwärmerei, oder dem Aberglauben.“ (Kant, Immanuel: Kant-Werke, Bd. 7, S. 300 ff.)

Слайд 21





     „Aber die Hauptsache ist nicht, ob sich die Aussprüche einer reinen Moral in der Lehre Jesu auffinden lassen; sie lassen sich ebenso gut aus den Schriften eines Platon, Xenophons, Rousseaus finden [...] Die Dankbarkeit gegen die Person, die dies für uns gelitten hat und gestorben ist [...] die Dankbarkeit gegen diesen Tod [...]soll zur Verehrung Christi und Gottes führen; zu dieser Verehrung gehört unter anderem Ausbreitung seines Namens usw. auch endlich Frömmigkeit, Mildtätigkeit usw. [...]Durch diese Umwege sind wir an die Moral gelangt, aber nicht in aufsteigender, sondern in absteigender Linie.“
     „Aber die Hauptsache ist nicht, ob sich die Aussprüche einer reinen Moral in der Lehre Jesu auffinden lassen; sie lassen sich ebenso gut aus den Schriften eines Platon, Xenophons, Rousseaus finden [...] Die Dankbarkeit gegen die Person, die dies für uns gelitten hat und gestorben ist [...] die Dankbarkeit gegen diesen Tod [...]soll zur Verehrung Christi und Gottes führen; zu dieser Verehrung gehört unter anderem Ausbreitung seines Namens usw. auch endlich Frömmigkeit, Mildtätigkeit usw. [...]Durch diese Umwege sind wir an die Moral gelangt, aber nicht in aufsteigender, sondern in absteigender Linie.“
     (G. W.F. Hegel: Hegel-Werke, Band 1, 85ff)
Описание слайда:
„Aber die Hauptsache ist nicht, ob sich die Aussprüche einer reinen Moral in der Lehre Jesu auffinden lassen; sie lassen sich ebenso gut aus den Schriften eines Platon, Xenophons, Rousseaus finden [...] Die Dankbarkeit gegen die Person, die dies für uns gelitten hat und gestorben ist [...] die Dankbarkeit gegen diesen Tod [...]soll zur Verehrung Christi und Gottes führen; zu dieser Verehrung gehört unter anderem Ausbreitung seines Namens usw. auch endlich Frömmigkeit, Mildtätigkeit usw. [...]Durch diese Umwege sind wir an die Moral gelangt, aber nicht in aufsteigender, sondern in absteigender Linie.“ „Aber die Hauptsache ist nicht, ob sich die Aussprüche einer reinen Moral in der Lehre Jesu auffinden lassen; sie lassen sich ebenso gut aus den Schriften eines Platon, Xenophons, Rousseaus finden [...] Die Dankbarkeit gegen die Person, die dies für uns gelitten hat und gestorben ist [...] die Dankbarkeit gegen diesen Tod [...]soll zur Verehrung Christi und Gottes führen; zu dieser Verehrung gehört unter anderem Ausbreitung seines Namens usw. auch endlich Frömmigkeit, Mildtätigkeit usw. [...]Durch diese Umwege sind wir an die Moral gelangt, aber nicht in aufsteigender, sondern in absteigender Linie.“ (G. W.F. Hegel: Hegel-Werke, Band 1, 85ff)

Слайд 22





    „Die aus dem Glauben hervorgehende Moral hat zu ihrem Prinzip und Kriterium nur den Widerspruch mit der Natur, mit dem Menschen. Wie der höchste Gegenstand des Glaubens der ist, welcher der Vernunft am meisten widerspricht, die Eucharistie, so ist notwendig die höchste Tugend der dem Glauben getreuen und gehorsamen Moral die, welche am meisten der Natur widerspricht.“ 
    „Die aus dem Glauben hervorgehende Moral hat zu ihrem Prinzip und Kriterium nur den Widerspruch mit der Natur, mit dem Menschen. Wie der höchste Gegenstand des Glaubens der ist, welcher der Vernunft am meisten widerspricht, die Eucharistie, so ist notwendig die höchste Tugend der dem Glauben getreuen und gehorsamen Moral die, welche am meisten der Natur widerspricht.“ 
    (Feuerbach, Ludwig: Das Wesen des Christentums, Bd. 2, 518 f)
Описание слайда:
„Die aus dem Glauben hervorgehende Moral hat zu ihrem Prinzip und Kriterium nur den Widerspruch mit der Natur, mit dem Menschen. Wie der höchste Gegenstand des Glaubens der ist, welcher der Vernunft am meisten widerspricht, die Eucharistie, so ist notwendig die höchste Tugend der dem Glauben getreuen und gehorsamen Moral die, welche am meisten der Natur widerspricht.“ „Die aus dem Glauben hervorgehende Moral hat zu ihrem Prinzip und Kriterium nur den Widerspruch mit der Natur, mit dem Menschen. Wie der höchste Gegenstand des Glaubens der ist, welcher der Vernunft am meisten widerspricht, die Eucharistie, so ist notwendig die höchste Tugend der dem Glauben getreuen und gehorsamen Moral die, welche am meisten der Natur widerspricht.“ (Feuerbach, Ludwig: Das Wesen des Christentums, Bd. 2, 518 f)

Слайд 23





    „Die Eigenschaften eines Dinges sind Wirkungen auf andre „Dinge“: denkt man andre „Dinge“ weg, so hat ein Ding keine Eigenschaften, d.h. es gibt kein Ding ohne andre Dinge, d.h. es gibt kein „Ding an sich.“
    „Die Eigenschaften eines Dinges sind Wirkungen auf andre „Dinge“: denkt man andre „Dinge“ weg, so hat ein Ding keine Eigenschaften, d.h. es gibt kein Ding ohne andre Dinge, d.h. es gibt kein „Ding an sich.“
   (Ebd. 263)
    „[...] z.B. eine Rose, im empirischen Verstande für ein Ding an sich selbst, welches doch jedem Auge in Ansehung der Farbe anders erscheinen kann.“
    (Immanuel Kant: Kant-Werke, Bd. 3, S. 78)
Описание слайда:
„Die Eigenschaften eines Dinges sind Wirkungen auf andre „Dinge“: denkt man andre „Dinge“ weg, so hat ein Ding keine Eigenschaften, d.h. es gibt kein Ding ohne andre Dinge, d.h. es gibt kein „Ding an sich.“ „Die Eigenschaften eines Dinges sind Wirkungen auf andre „Dinge“: denkt man andre „Dinge“ weg, so hat ein Ding keine Eigenschaften, d.h. es gibt kein Ding ohne andre Dinge, d.h. es gibt kein „Ding an sich.“ (Ebd. 263) „[...] z.B. eine Rose, im empirischen Verstande für ein Ding an sich selbst, welches doch jedem Auge in Ansehung der Farbe anders erscheinen kann.“ (Immanuel Kant: Kant-Werke, Bd. 3, S. 78)

Слайд 24





   „Es gibt keine Gegensätze: nur von denen der Logik her haben wir den Begriff des Gegensatzes – und von da aus fälschlich in die Dinge übertragen.“
   „Es gibt keine Gegensätze: nur von denen der Logik her haben wir den Begriff des Gegensatzes – und von da aus fälschlich in die Dinge übertragen.“
    (Nietzsche, Friedrich: Der Wille zur Macht, 259)
    
    Elementarteilchen sind die kleinsten bekannten Bausteine der Materie.
    Kern = Nukleonen (Proton (e+) & Neutron (e)
    Hülle = Elektronen (e-)
Описание слайда:
„Es gibt keine Gegensätze: nur von denen der Logik her haben wir den Begriff des Gegensatzes – und von da aus fälschlich in die Dinge übertragen.“ „Es gibt keine Gegensätze: nur von denen der Logik her haben wir den Begriff des Gegensatzes – und von da aus fälschlich in die Dinge übertragen.“ (Nietzsche, Friedrich: Der Wille zur Macht, 259) Elementarteilchen sind die kleinsten bekannten Bausteine der Materie. Kern = Nukleonen (Proton (e+) & Neutron (e) Hülle = Elektronen (e-)

Слайд 25





      „Der Unterschied überhaupt enthält seine beiden Seiten als Momente; in der Verschiedenheiten fallen sie gleichgültig auseinander; Im Gegensatze als solchem sind sie Seiten des Unterschiedes [...] Die eine ist das Positive, die andere das Negative, aber jene als das an ihm selbst Positive, diese als das an ihm selbst Negative.“
      „Der Unterschied überhaupt enthält seine beiden Seiten als Momente; in der Verschiedenheiten fallen sie gleichgültig auseinander; Im Gegensatze als solchem sind sie Seiten des Unterschiedes [...] Die eine ist das Positive, die andere das Negative, aber jene als das an ihm selbst Positive, diese als das an ihm selbst Negative.“
      (Hegel, G.W.F. :Hegel – Werke, Bd. 6, 64)
      „Die weitere Dialektik hat dann die Bestimmung, das Allgemeine, das durch die Verwirrung des Besonderen hervorgeht, in ihm selbst zu bestimmen und in ihm die Gegensätze aufzulösen, so dass diese Auflösung des Widerspruchs das Affirmative ist. So ist das Allgemeine bestimmt als das, welches die Widersprüche, die Gegensätze in sich auflöst, in sich aufgelöst hat, mithin als das Konkrete, als das in sich Konkrete.“
      (Ebd. Bd. 19, 64)
Описание слайда:
„Der Unterschied überhaupt enthält seine beiden Seiten als Momente; in der Verschiedenheiten fallen sie gleichgültig auseinander; Im Gegensatze als solchem sind sie Seiten des Unterschiedes [...] Die eine ist das Positive, die andere das Negative, aber jene als das an ihm selbst Positive, diese als das an ihm selbst Negative.“ „Der Unterschied überhaupt enthält seine beiden Seiten als Momente; in der Verschiedenheiten fallen sie gleichgültig auseinander; Im Gegensatze als solchem sind sie Seiten des Unterschiedes [...] Die eine ist das Positive, die andere das Negative, aber jene als das an ihm selbst Positive, diese als das an ihm selbst Negative.“ (Hegel, G.W.F. :Hegel – Werke, Bd. 6, 64) „Die weitere Dialektik hat dann die Bestimmung, das Allgemeine, das durch die Verwirrung des Besonderen hervorgeht, in ihm selbst zu bestimmen und in ihm die Gegensätze aufzulösen, so dass diese Auflösung des Widerspruchs das Affirmative ist. So ist das Allgemeine bestimmt als das, welches die Widersprüche, die Gegensätze in sich auflöst, in sich aufgelöst hat, mithin als das Konkrete, als das in sich Konkrete.“ (Ebd. Bd. 19, 64)

Слайд 26






„Das Individuum selbst als
Kampf der Teile (um Nahrung, Raum usw.)[...] die moderne Gesellschaft [...] ein krankes Konglomerat von Tschandalas – eine Gesellschaft, die die Kraft nicht mehr hat, zu Exkretisieren.“ 
Friedrich Nietzsche
Описание слайда:
„Das Individuum selbst als Kampf der Teile (um Nahrung, Raum usw.)[...] die moderne Gesellschaft [...] ein krankes Konglomerat von Tschandalas – eine Gesellschaft, die die Kraft nicht mehr hat, zu Exkretisieren.“ Friedrich Nietzsche

Слайд 27





    „Der Mensch hat, im Gegensatz zum Tier, eine Fülle gegensätzlicher Triebe und Impulse in sich grosgezüchtet: vermöge dieser Synthesis ist er der Herr der Erde[...].“
    „Der Mensch hat, im Gegensatz zum Tier, eine Fülle gegensätzlicher Triebe und Impulse in sich grosgezüchtet: vermöge dieser Synthesis ist er der Herr der Erde[...].“
     (Ebd.436 )
     „Ich lehre: dass es höhere und niedere Menschen gibt und dass ein einzelner ganzen Jahrtausenden unter Umständen ihre Existenz rechtfertigen kann – das heißt ein voller, reicher, großer, ganzer Mensch in Hinsicht auf zahllose unvollständige Bruchstück-Menschen.“
     (Ebd.445)
Описание слайда:
„Der Mensch hat, im Gegensatz zum Tier, eine Fülle gegensätzlicher Triebe und Impulse in sich grosgezüchtet: vermöge dieser Synthesis ist er der Herr der Erde[...].“ „Der Mensch hat, im Gegensatz zum Tier, eine Fülle gegensätzlicher Triebe und Impulse in sich grosgezüchtet: vermöge dieser Synthesis ist er der Herr der Erde[...].“ (Ebd.436 ) „Ich lehre: dass es höhere und niedere Menschen gibt und dass ein einzelner ganzen Jahrtausenden unter Umständen ihre Existenz rechtfertigen kann – das heißt ein voller, reicher, großer, ganzer Mensch in Hinsicht auf zahllose unvollständige Bruchstück-Menschen.“ (Ebd.445)

Слайд 28





    „Denken wir andererseits an die furchtbare Härte, Gefahr und Unberechenbarkeit, die ein Leben der männlichen Tugenden mit sich bringt – das Leben eines Korsen heute noch oder das der heidnischen Araber (welches bis auf die Einzelheiten dem Leben der Korsen gleich ist: die Lieder könnten von Korsen gedichtet sein) – so begreift man, wie gerade die robusteste Art Mensch von diesem wollüstigen Klang der »Güte«, der »Reinheit« fasziniert und erschüttert wird[...]“.
    „Denken wir andererseits an die furchtbare Härte, Gefahr und Unberechenbarkeit, die ein Leben der männlichen Tugenden mit sich bringt – das Leben eines Korsen heute noch oder das der heidnischen Araber (welches bis auf die Einzelheiten dem Leben der Korsen gleich ist: die Lieder könnten von Korsen gedichtet sein) – so begreift man, wie gerade die robusteste Art Mensch von diesem wollüstigen Klang der »Güte«, der »Reinheit« fasziniert und erschüttert wird[...]“.
    (Ebd107)
Описание слайда:
„Denken wir andererseits an die furchtbare Härte, Gefahr und Unberechenbarkeit, die ein Leben der männlichen Tugenden mit sich bringt – das Leben eines Korsen heute noch oder das der heidnischen Araber (welches bis auf die Einzelheiten dem Leben der Korsen gleich ist: die Lieder könnten von Korsen gedichtet sein) – so begreift man, wie gerade die robusteste Art Mensch von diesem wollüstigen Klang der »Güte«, der »Reinheit« fasziniert und erschüttert wird[...]“. „Denken wir andererseits an die furchtbare Härte, Gefahr und Unberechenbarkeit, die ein Leben der männlichen Tugenden mit sich bringt – das Leben eines Korsen heute noch oder das der heidnischen Araber (welches bis auf die Einzelheiten dem Leben der Korsen gleich ist: die Lieder könnten von Korsen gedichtet sein) – so begreift man, wie gerade die robusteste Art Mensch von diesem wollüstigen Klang der »Güte«, der »Reinheit« fasziniert und erschüttert wird[...]“. (Ebd107)

Слайд 29





     „Der Mensch ist das Untier und Übertier; der höhere Mensch ist der Unmensch und Übermensch: so gehört es zusammen. Mit jedem Wachstum des Menschen in die Größe und Höhe wächst er auch in das Tiefe und Furchtbare: man soll das eine nicht wollen ohne das andere – oder vielmehr: je gründlicher man das eine will, um so gründlicher erreicht man gerade das andere.“
     „Der Mensch ist das Untier und Übertier; der höhere Mensch ist der Unmensch und Übermensch: so gehört es zusammen. Mit jedem Wachstum des Menschen in die Größe und Höhe wächst er auch in das Tiefe und Furchtbare: man soll das eine nicht wollen ohne das andere – oder vielmehr: je gründlicher man das eine will, um so gründlicher erreicht man gerade das andere.“
     (Ebd. 455)
     „Nicht »Menschheit«, sondern Übermensch ist das Ziel!“
      (Ebd.)
Описание слайда:
„Der Mensch ist das Untier und Übertier; der höhere Mensch ist der Unmensch und Übermensch: so gehört es zusammen. Mit jedem Wachstum des Menschen in die Größe und Höhe wächst er auch in das Tiefe und Furchtbare: man soll das eine nicht wollen ohne das andere – oder vielmehr: je gründlicher man das eine will, um so gründlicher erreicht man gerade das andere.“ „Der Mensch ist das Untier und Übertier; der höhere Mensch ist der Unmensch und Übermensch: so gehört es zusammen. Mit jedem Wachstum des Menschen in die Größe und Höhe wächst er auch in das Tiefe und Furchtbare: man soll das eine nicht wollen ohne das andere – oder vielmehr: je gründlicher man das eine will, um so gründlicher erreicht man gerade das andere.“ (Ebd. 455) „Nicht »Menschheit«, sondern Übermensch ist das Ziel!“ (Ebd.)

Слайд 30





     „Warum die Schwachen siegen[...]  Endlich: das Weib! Die eine Hälfte der Menschheit ist schwach, typisch-krank, wechselnd, unbeständig – das Weib braucht die Stärke, um sich an sie zu klammern, und eine Religion der Schwäche, welche es als göttlich verherrlicht, schwach zu sein, zu lieben, demütig zu sein –: oder besser, es macht die Starken schwach – es herrscht, wenn es gelingt, die Starken zu überwältigen. Das Weib hat immer mit den Typen der décadence, den Priestern, zusammen konspiriert gegen die »Mächtigen«, die »Starken«, die Männer –. Das Weib bringt die Kinder beiseite für den Kultus der Pietät, des Mitleids, der Liebe – die  Mutter repräsentiert den Altruismus überzeugend“. 
     „Warum die Schwachen siegen[...]  Endlich: das Weib! Die eine Hälfte der Menschheit ist schwach, typisch-krank, wechselnd, unbeständig – das Weib braucht die Stärke, um sich an sie zu klammern, und eine Religion der Schwäche, welche es als göttlich verherrlicht, schwach zu sein, zu lieben, demütig zu sein –: oder besser, es macht die Starken schwach – es herrscht, wenn es gelingt, die Starken zu überwältigen. Das Weib hat immer mit den Typen der décadence, den Priestern, zusammen konspiriert gegen die »Mächtigen«, die »Starken«, die Männer –. Das Weib bringt die Kinder beiseite für den Kultus der Pietät, des Mitleids, der Liebe – die  Mutter repräsentiert den Altruismus überzeugend“. 
     (Ebd. 396f)
Описание слайда:
„Warum die Schwachen siegen[...] Endlich: das Weib! Die eine Hälfte der Menschheit ist schwach, typisch-krank, wechselnd, unbeständig – das Weib braucht die Stärke, um sich an sie zu klammern, und eine Religion der Schwäche, welche es als göttlich verherrlicht, schwach zu sein, zu lieben, demütig zu sein –: oder besser, es macht die Starken schwach – es herrscht, wenn es gelingt, die Starken zu überwältigen. Das Weib hat immer mit den Typen der décadence, den Priestern, zusammen konspiriert gegen die »Mächtigen«, die »Starken«, die Männer –. Das Weib bringt die Kinder beiseite für den Kultus der Pietät, des Mitleids, der Liebe – die Mutter repräsentiert den Altruismus überzeugend“. „Warum die Schwachen siegen[...] Endlich: das Weib! Die eine Hälfte der Menschheit ist schwach, typisch-krank, wechselnd, unbeständig – das Weib braucht die Stärke, um sich an sie zu klammern, und eine Religion der Schwäche, welche es als göttlich verherrlicht, schwach zu sein, zu lieben, demütig zu sein –: oder besser, es macht die Starken schwach – es herrscht, wenn es gelingt, die Starken zu überwältigen. Das Weib hat immer mit den Typen der décadence, den Priestern, zusammen konspiriert gegen die »Mächtigen«, die »Starken«, die Männer –. Das Weib bringt die Kinder beiseite für den Kultus der Pietät, des Mitleids, der Liebe – die Mutter repräsentiert den Altruismus überzeugend“. (Ebd. 396f)

Слайд 31





    „Das Wohlgefallen an den Frauen als an einer vielleicht kleineren, aber feineren und leichteren Art von Wesen. Welches Glück, Wesen zu begegnen, die immer Tanz und Torheit und Putz im Kopfe haben! Sie sind das Entzücken aller sehr gespannten und tiefen Mannsseelen gewesen, deren Leben mit großer Verantwortlichkeit beschwert ist.“
    „Das Wohlgefallen an den Frauen als an einer vielleicht kleineren, aber feineren und leichteren Art von Wesen. Welches Glück, Wesen zu begegnen, die immer Tanz und Torheit und Putz im Kopfe haben! Sie sind das Entzücken aller sehr gespannten und tiefen Mannsseelen gewesen, deren Leben mit großer Verantwortlichkeit beschwert ist.“
   (Ebd. 428)
Описание слайда:
„Das Wohlgefallen an den Frauen als an einer vielleicht kleineren, aber feineren und leichteren Art von Wesen. Welches Glück, Wesen zu begegnen, die immer Tanz und Torheit und Putz im Kopfe haben! Sie sind das Entzücken aller sehr gespannten und tiefen Mannsseelen gewesen, deren Leben mit großer Verantwortlichkeit beschwert ist.“ „Das Wohlgefallen an den Frauen als an einer vielleicht kleineren, aber feineren und leichteren Art von Wesen. Welches Glück, Wesen zu begegnen, die immer Tanz und Torheit und Putz im Kopfe haben! Sie sind das Entzücken aller sehr gespannten und tiefen Mannsseelen gewesen, deren Leben mit großer Verantwortlichkeit beschwert ist.“ (Ebd. 428)

Слайд 32





     „Die Metaphysik, die Moral, die Religion, die Wissenschaft – sie werden in diesem Buche nur als verschiedne Formen der Lüge in Betracht gezogen: mit ihrer Hilfe wird ans Leben geglaubt. »Das Leben soll Vertrauen einflößen«: die Aufgabe, so gestellt, ist ungeheuer. Um sie zu lösen, muss der Mensch schon von Natur Lügner sein, er muss mehr als alles andere 
     „Die Metaphysik, die Moral, die Religion, die Wissenschaft – sie werden in diesem Buche nur als verschiedne Formen der Lüge in Betracht gezogen: mit ihrer Hilfe wird ans Leben geglaubt. »Das Leben soll Vertrauen einflößen«: die Aufgabe, so gestellt, ist ungeheuer. Um sie zu lösen, muss der Mensch schon von Natur Lügner sein, er muss mehr als alles andere 
    Künstler sein. Und er ist es auch: Metaphysik, Religion, Moral, Wissenschaft – alles nur Ausgeburten seines Willens zur Kunst, zur Lüge, zur Flucht vor der »Wahrheit«, zur Verneinung der »Wahrheit«“. 
     (Ebd. 391)
Описание слайда:
„Die Metaphysik, die Moral, die Religion, die Wissenschaft – sie werden in diesem Buche nur als verschiedne Formen der Lüge in Betracht gezogen: mit ihrer Hilfe wird ans Leben geglaubt. »Das Leben soll Vertrauen einflößen«: die Aufgabe, so gestellt, ist ungeheuer. Um sie zu lösen, muss der Mensch schon von Natur Lügner sein, er muss mehr als alles andere „Die Metaphysik, die Moral, die Religion, die Wissenschaft – sie werden in diesem Buche nur als verschiedne Formen der Lüge in Betracht gezogen: mit ihrer Hilfe wird ans Leben geglaubt. »Das Leben soll Vertrauen einflößen«: die Aufgabe, so gestellt, ist ungeheuer. Um sie zu lösen, muss der Mensch schon von Natur Lügner sein, er muss mehr als alles andere Künstler sein. Und er ist es auch: Metaphysik, Religion, Moral, Wissenschaft – alles nur Ausgeburten seines Willens zur Kunst, zur Lüge, zur Flucht vor der »Wahrheit«, zur Verneinung der »Wahrheit«“. (Ebd. 391)

Слайд 33





        „Wir haben also als Missverständnis:
        „Wir haben also als Missverständnis:
1. die Unsterblichkeit der Person;
2. die angebliche andere Welt;
3. die Absurdität des Strafbegriffs und Sühnebegriffs im Zentrum der Daseins-Interpretation;
4. die Entgöttlichung des Menschen statt seiner Vergöttlichung, die Aufreißung der tiefsten Kluft, über die nur das Wunder, nur die Prostration der tiefsten Selbstverachtung hinweghilft;
5. die ganze Welt der verdorbenen Imagination und des krankhaften Affekts, statt der liebevollen, einfältigen Praxis, statt eines auf Erden erreichbaren buddhistischen Glückes;
6. eine kirchliche Ordnung mit Priesterschaft, Theologie, Kultus, Sakrament; kurz, alles das, was Jesus von Nazareth bekämpft hatte;
7. das Wunder in allem und jedem, der Aberglaube: während gerade das Auszeichnende des Judentums und des ältesten Christentums sein Widerwille gegen das Wunder ist, seine relative Rationalität.“
      (Ebd.103)
Описание слайда:
„Wir haben also als Missverständnis: „Wir haben also als Missverständnis: 1. die Unsterblichkeit der Person; 2. die angebliche andere Welt; 3. die Absurdität des Strafbegriffs und Sühnebegriffs im Zentrum der Daseins-Interpretation; 4. die Entgöttlichung des Menschen statt seiner Vergöttlichung, die Aufreißung der tiefsten Kluft, über die nur das Wunder, nur die Prostration der tiefsten Selbstverachtung hinweghilft; 5. die ganze Welt der verdorbenen Imagination und des krankhaften Affekts, statt der liebevollen, einfältigen Praxis, statt eines auf Erden erreichbaren buddhistischen Glückes; 6. eine kirchliche Ordnung mit Priesterschaft, Theologie, Kultus, Sakrament; kurz, alles das, was Jesus von Nazareth bekämpft hatte; 7. das Wunder in allem und jedem, der Aberglaube: während gerade das Auszeichnende des Judentums und des ältesten Christentums sein Widerwille gegen das Wunder ist, seine relative Rationalität.“ (Ebd.103)

Слайд 34





     „Wie eine ja-sagende semitische Religion, die Ausgeburt der herrschenden Klasse, aussieht: das Gesetzbuch Mohammeds, das Alte Testament in den älteren Teilen. (Der Mohamme-danismus, als eine Religion für Männer, hat eine tiefe Verachtung für die Sentimentalität und Verlogenheit des Christentums ... einer Weibs-Religion, als welche er sie fühlt –.) Wie eine nein-sagende semitische Religion, die Ausgeburt der unterdrückten Klasse, aussieht: das Neue Testament (– nach indisch-arischen Begriffen: eine Tschandala-Religion).
     „Wie eine ja-sagende semitische Religion, die Ausgeburt der herrschenden Klasse, aussieht: das Gesetzbuch Mohammeds, das Alte Testament in den älteren Teilen. (Der Mohamme-danismus, als eine Religion für Männer, hat eine tiefe Verachtung für die Sentimentalität und Verlogenheit des Christentums ... einer Weibs-Religion, als welche er sie fühlt –.) Wie eine nein-sagende semitische Religion, die Ausgeburt der unterdrückten Klasse, aussieht: das Neue Testament (– nach indisch-arischen Begriffen: eine Tschandala-Religion).
     (Ebd. 83)
Описание слайда:
„Wie eine ja-sagende semitische Religion, die Ausgeburt der herrschenden Klasse, aussieht: das Gesetzbuch Mohammeds, das Alte Testament in den älteren Teilen. (Der Mohamme-danismus, als eine Religion für Männer, hat eine tiefe Verachtung für die Sentimentalität und Verlogenheit des Christentums ... einer Weibs-Religion, als welche er sie fühlt –.) Wie eine nein-sagende semitische Religion, die Ausgeburt der unterdrückten Klasse, aussieht: das Neue Testament (– nach indisch-arischen Begriffen: eine Tschandala-Religion). „Wie eine ja-sagende semitische Religion, die Ausgeburt der herrschenden Klasse, aussieht: das Gesetzbuch Mohammeds, das Alte Testament in den älteren Teilen. (Der Mohamme-danismus, als eine Religion für Männer, hat eine tiefe Verachtung für die Sentimentalität und Verlogenheit des Christentums ... einer Weibs-Religion, als welche er sie fühlt –.) Wie eine nein-sagende semitische Religion, die Ausgeburt der unterdrückten Klasse, aussieht: das Neue Testament (– nach indisch-arischen Begriffen: eine Tschandala-Religion). (Ebd. 83)

Слайд 35





     „Die Demokratie repräsentiert den Unglauben an große Menschen und an Elite-Gesellschaft: (Und was ist mit den Elite-Universitäten       K.D.) »Jeder ist jedem gleich.« »Im Grunde sind wir allesamt eigennütziges Vieh und Pöbel«.“
     „Die Demokratie repräsentiert den Unglauben an große Menschen und an Elite-Gesellschaft: (Und was ist mit den Elite-Universitäten       K.D.) »Jeder ist jedem gleich.« »Im Grunde sind wir allesamt eigennütziges Vieh und Pöbel«.“
     (Ebd.344)
     „Eine Gesellschaft, die, endgültig und ihrem Instinkt nach, den Krieg und die Eroberung abweist, ist im Niedergang: sie ist reif für Demokratie und Krämerregiment [...].“   
     (Ebd.335)
Описание слайда:
„Die Demokratie repräsentiert den Unglauben an große Menschen und an Elite-Gesellschaft: (Und was ist mit den Elite-Universitäten K.D.) »Jeder ist jedem gleich.« »Im Grunde sind wir allesamt eigennütziges Vieh und Pöbel«.“ „Die Demokratie repräsentiert den Unglauben an große Menschen und an Elite-Gesellschaft: (Und was ist mit den Elite-Universitäten K.D.) »Jeder ist jedem gleich.« »Im Grunde sind wir allesamt eigennütziges Vieh und Pöbel«.“ (Ebd.344) „Eine Gesellschaft, die, endgültig und ihrem Instinkt nach, den Krieg und die Eroberung abweist, ist im Niedergang: sie ist reif für Demokratie und Krämerregiment [...].“ (Ebd.335)

Слайд 36





      „Der Staat oder die organisierte Unmoralität – inwendig: als Polizei, Strafrecht, Stände, Handel, Familie; auswendig: als Wille zur Macht, zum Kriege, zur Eroberung, zur Rache.
      „Der Staat oder die organisierte Unmoralität – inwendig: als Polizei, Strafrecht, Stände, Handel, Familie; auswendig: als Wille zur Macht, zum Kriege, zur Eroberung, zur Rache.
     Wie wird es erreicht, dass eine große Menge Dinge tut, zu denen der Einzelne sich nie verstehen würde? – Durch Zerteilung der Verantwortlichkeit, des Befehlens und der Ausführung. Durch Zwischenlegung der Tugenden des Gehorsams, der Pflicht, der Vaterlands- und Fürstenliebe. Durch Aufrechterhaltung des Stolzes, der Strenge, der Stärke, des Hasses, der Rache – kurz aller typischen Züge, welche dem Herdentypus widersprechen.
      (Ebd. 331)
      Die Aufrechterhaltung des Militär-Staates ist das allerletzte Mittel, die große Tradition sei es aufzunehmen, sei es festzuhalten hinsichtlich des obersten Typus Mensch, des starken Typus. Und alle Begriffe, die die Feindschaft und Rangdistanz der Staaten verewigen, dürfen daraufhin sanktioniert erscheinen (z.B. Nationalismus, Schutzzoll).
      (Ebd. 335)
Описание слайда:
„Der Staat oder die organisierte Unmoralität – inwendig: als Polizei, Strafrecht, Stände, Handel, Familie; auswendig: als Wille zur Macht, zum Kriege, zur Eroberung, zur Rache. „Der Staat oder die organisierte Unmoralität – inwendig: als Polizei, Strafrecht, Stände, Handel, Familie; auswendig: als Wille zur Macht, zum Kriege, zur Eroberung, zur Rache. Wie wird es erreicht, dass eine große Menge Dinge tut, zu denen der Einzelne sich nie verstehen würde? – Durch Zerteilung der Verantwortlichkeit, des Befehlens und der Ausführung. Durch Zwischenlegung der Tugenden des Gehorsams, der Pflicht, der Vaterlands- und Fürstenliebe. Durch Aufrechterhaltung des Stolzes, der Strenge, der Stärke, des Hasses, der Rache – kurz aller typischen Züge, welche dem Herdentypus widersprechen. (Ebd. 331) Die Aufrechterhaltung des Militär-Staates ist das allerletzte Mittel, die große Tradition sei es aufzunehmen, sei es festzuhalten hinsichtlich des obersten Typus Mensch, des starken Typus. Und alle Begriffe, die die Feindschaft und Rangdistanz der Staaten verewigen, dürfen daraufhin sanktioniert erscheinen (z.B. Nationalismus, Schutzzoll). (Ebd. 335)

Слайд 37






„Die Vernichtung der verfallenden Rassen[...] Die Vernichtung der sklavenhaften Wertschätzungen. – Die Herrschaft über die Erde, als Mittel zur Erzeugung eines höheren Typus.“
Friedrich Nietzsche
Описание слайда:
„Die Vernichtung der verfallenden Rassen[...] Die Vernichtung der sklavenhaften Wertschätzungen. – Die Herrschaft über die Erde, als Mittel zur Erzeugung eines höheren Typus.“ Friedrich Nietzsche

Слайд 38





     „An Stelle der „moralischen Werte“ lauter naturalistische Werte, Vernatürlichung der Moral.
     „An Stelle der „moralischen Werte“ lauter naturalistische Werte, Vernatürlichung der Moral.
     An Stelle der „Soziologie“ eine Lehre von der Herrschaftsgebilden.
     An Stelle der „Gesellschaft“ den Kultur-Komplex, als mein Vorzugs-Interesse (gleichsam als Ganzes, bezüglich in seinen Teilen).
     An Stelle der „Erkenntnistheorie“ eine Perspektiven-Lehre der Affekte (wozu eine Hierarchie der Affekte gehört: die transfigurierten Affekte: deren höhere Ordnung, deren „Geistigkeit“).
     An Stelle von „Metaphysik“ und Religion die ewige Wiederkunftslehre   ( diese als Mittel der Züchtung und Auswahl)“.
     (Ebd. 224)
Описание слайда:
„An Stelle der „moralischen Werte“ lauter naturalistische Werte, Vernatürlichung der Moral. „An Stelle der „moralischen Werte“ lauter naturalistische Werte, Vernatürlichung der Moral. An Stelle der „Soziologie“ eine Lehre von der Herrschaftsgebilden. An Stelle der „Gesellschaft“ den Kultur-Komplex, als mein Vorzugs-Interesse (gleichsam als Ganzes, bezüglich in seinen Teilen). An Stelle der „Erkenntnistheorie“ eine Perspektiven-Lehre der Affekte (wozu eine Hierarchie der Affekte gehört: die transfigurierten Affekte: deren höhere Ordnung, deren „Geistigkeit“). An Stelle von „Metaphysik“ und Religion die ewige Wiederkunftslehre ( diese als Mittel der Züchtung und Auswahl)“. (Ebd. 224)

Слайд 39





     „Homo natura. Der »Wille zur Macht« [:::] Wie die Menschen beschaffen sein müssten, welche diese Umwertung an sich vornehmen. Die Rangordnung als Machtordnung: Krieg und Gefahr die Voraussetzung, dass ein Rang seine Bedingungen festhält[...] Ein Kriegserklärung der höheren Menschen an die Masse ist nötig![...] Die Vernichtung der verfallenden Rassen. Verfall Europas. - Die Vernichtung der sklavenhaften Wertschätzungen- Die Herrschaft über die Erde, als Mittel zur Erzeugung eines höheren Typus[...] Die starke Rassen dezimieren sich gegenseitig: durch Krieg, Machtbegierde, Abenteuer [...] ihre Existenz ist kostspielig [...]Es sind verschwenderische Rassen [...]Wir stehen vor einem Problem der Ökonomie [...] Ich bezeichne dieselbe („Ökonomische Verbrauch von Mensch und Menschheit“, K.D.) als Ausscheidung eines Luxus-Überschuss der Menschheit: in ihr soll eine stärkere Art, eine höhere Typus ans Licht treten [...].“
     „Homo natura. Der »Wille zur Macht« [:::] Wie die Menschen beschaffen sein müssten, welche diese Umwertung an sich vornehmen. Die Rangordnung als Machtordnung: Krieg und Gefahr die Voraussetzung, dass ein Rang seine Bedingungen festhält[...] Ein Kriegserklärung der höheren Menschen an die Masse ist nötig![...] Die Vernichtung der verfallenden Rassen. Verfall Europas. - Die Vernichtung der sklavenhaften Wertschätzungen- Die Herrschaft über die Erde, als Mittel zur Erzeugung eines höheren Typus[...] Die starke Rassen dezimieren sich gegenseitig: durch Krieg, Machtbegierde, Abenteuer [...] ihre Existenz ist kostspielig [...]Es sind verschwenderische Rassen [...]Wir stehen vor einem Problem der Ökonomie [...] Ich bezeichne dieselbe („Ökonomische Verbrauch von Mensch und Menschheit“, K.D.) als Ausscheidung eines Luxus-Überschuss der Menschheit: in ihr soll eine stärkere Art, eine höhere Typus ans Licht treten [...].“
      (Ebd. 395-399)
Описание слайда:
„Homo natura. Der »Wille zur Macht« [:::] Wie die Menschen beschaffen sein müssten, welche diese Umwertung an sich vornehmen. Die Rangordnung als Machtordnung: Krieg und Gefahr die Voraussetzung, dass ein Rang seine Bedingungen festhält[...] Ein Kriegserklärung der höheren Menschen an die Masse ist nötig![...] Die Vernichtung der verfallenden Rassen. Verfall Europas. - Die Vernichtung der sklavenhaften Wertschätzungen- Die Herrschaft über die Erde, als Mittel zur Erzeugung eines höheren Typus[...] Die starke Rassen dezimieren sich gegenseitig: durch Krieg, Machtbegierde, Abenteuer [...] ihre Existenz ist kostspielig [...]Es sind verschwenderische Rassen [...]Wir stehen vor einem Problem der Ökonomie [...] Ich bezeichne dieselbe („Ökonomische Verbrauch von Mensch und Menschheit“, K.D.) als Ausscheidung eines Luxus-Überschuss der Menschheit: in ihr soll eine stärkere Art, eine höhere Typus ans Licht treten [...].“ „Homo natura. Der »Wille zur Macht« [:::] Wie die Menschen beschaffen sein müssten, welche diese Umwertung an sich vornehmen. Die Rangordnung als Machtordnung: Krieg und Gefahr die Voraussetzung, dass ein Rang seine Bedingungen festhält[...] Ein Kriegserklärung der höheren Menschen an die Masse ist nötig![...] Die Vernichtung der verfallenden Rassen. Verfall Europas. - Die Vernichtung der sklavenhaften Wertschätzungen- Die Herrschaft über die Erde, als Mittel zur Erzeugung eines höheren Typus[...] Die starke Rassen dezimieren sich gegenseitig: durch Krieg, Machtbegierde, Abenteuer [...] ihre Existenz ist kostspielig [...]Es sind verschwenderische Rassen [...]Wir stehen vor einem Problem der Ökonomie [...] Ich bezeichne dieselbe („Ökonomische Verbrauch von Mensch und Menschheit“, K.D.) als Ausscheidung eines Luxus-Überschuss der Menschheit: in ihr soll eine stärkere Art, eine höhere Typus ans Licht treten [...].“ (Ebd. 395-399)

Слайд 40





     „Meine Philosophie bringt den siegreichen Gedanken ( „Die ewige Wiederkunft“, K.D.) an welchem zuletzt jede andere Denkweise zugrunde geht. Es ist der große züchtende Gedanke: die Rassen, welche ihn nicht ertragen, sind verurteilt; die, welche ihn als größte Wohltat empfinden, sind zur Herrschaft ausersehen [...]Alles wird und kehrt ewig wieder – entschlüpfen ist nicht möglich! – Gesetzt, wir könnten den Wert beurteilen, was folgt daraus? Der Gedanke der Wiederkunft als auswählendes Prinzip, im Dienste der Kraft (und Barbarei!!).“
     „Meine Philosophie bringt den siegreichen Gedanken ( „Die ewige Wiederkunft“, K.D.) an welchem zuletzt jede andere Denkweise zugrunde geht. Es ist der große züchtende Gedanke: die Rassen, welche ihn nicht ertragen, sind verurteilt; die, welche ihn als größte Wohltat empfinden, sind zur Herrschaft ausersehen [...]Alles wird und kehrt ewig wieder – entschlüpfen ist nicht möglich! – Gesetzt, wir könnten den Wert beurteilen, was folgt daraus? Der Gedanke der Wiederkunft als auswählendes Prinzip, im Dienste der Kraft (und Barbarei!!).“
    (Ebd. 465f)
Описание слайда:
„Meine Philosophie bringt den siegreichen Gedanken ( „Die ewige Wiederkunft“, K.D.) an welchem zuletzt jede andere Denkweise zugrunde geht. Es ist der große züchtende Gedanke: die Rassen, welche ihn nicht ertragen, sind verurteilt; die, welche ihn als größte Wohltat empfinden, sind zur Herrschaft ausersehen [...]Alles wird und kehrt ewig wieder – entschlüpfen ist nicht möglich! – Gesetzt, wir könnten den Wert beurteilen, was folgt daraus? Der Gedanke der Wiederkunft als auswählendes Prinzip, im Dienste der Kraft (und Barbarei!!).“ „Meine Philosophie bringt den siegreichen Gedanken ( „Die ewige Wiederkunft“, K.D.) an welchem zuletzt jede andere Denkweise zugrunde geht. Es ist der große züchtende Gedanke: die Rassen, welche ihn nicht ertragen, sind verurteilt; die, welche ihn als größte Wohltat empfinden, sind zur Herrschaft ausersehen [...]Alles wird und kehrt ewig wieder – entschlüpfen ist nicht möglich! – Gesetzt, wir könnten den Wert beurteilen, was folgt daraus? Der Gedanke der Wiederkunft als auswählendes Prinzip, im Dienste der Kraft (und Barbarei!!).“ (Ebd. 465f)

Слайд 41


Friedrich Nietzsche, слайд №41
Описание слайда:



Теги Friedrich Nietzsche
Похожие презентации
Mypresentation.ru
Загрузить презентацию