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Категория: Английский язык
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Слайд 1


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Слайд 2





Heine gilt als „letzter Dichter der Romantik“ und zugleich als deren Überwinder. Er machte die Alltagssprache lyrikfähig, erhob das Feuilleton und den Reisebericht zur Kunstform und verlieh der deutschen Literatur eine zuvor nicht gekannte elegante Leichtigkeit. Die Werke kaum eines anderen Dichters deutscher Sprache wurden bis heute so häufig übersetzt und vertont. Als kritischer, politisch engagierter Journalist, Essayist, Satiriker und Polemiker war Heine ebenso bewundert wie gefürchtet. Wegen seiner jüdischen Herkunft und seiner politischen Einstellung wurde er immer wieder angefeindet und ausgegrenzt. Diese Außenseiterrolle prägte sein Leben, sein Werk und dessen wechselvolle Rezeptionsgeschichte.
Heine gilt als „letzter Dichter der Romantik“ und zugleich als deren Überwinder. Er machte die Alltagssprache lyrikfähig, erhob das Feuilleton und den Reisebericht zur Kunstform und verlieh der deutschen Literatur eine zuvor nicht gekannte elegante Leichtigkeit. Die Werke kaum eines anderen Dichters deutscher Sprache wurden bis heute so häufig übersetzt und vertont. Als kritischer, politisch engagierter Journalist, Essayist, Satiriker und Polemiker war Heine ebenso bewundert wie gefürchtet. Wegen seiner jüdischen Herkunft und seiner politischen Einstellung wurde er immer wieder angefeindet und ausgegrenzt. Diese Außenseiterrolle prägte sein Leben, sein Werk und dessen wechselvolle Rezeptionsgeschichte.
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Heine gilt als „letzter Dichter der Romantik“ und zugleich als deren Überwinder. Er machte die Alltagssprache lyrikfähig, erhob das Feuilleton und den Reisebericht zur Kunstform und verlieh der deutschen Literatur eine zuvor nicht gekannte elegante Leichtigkeit. Die Werke kaum eines anderen Dichters deutscher Sprache wurden bis heute so häufig übersetzt und vertont. Als kritischer, politisch engagierter Journalist, Essayist, Satiriker und Polemiker war Heine ebenso bewundert wie gefürchtet. Wegen seiner jüdischen Herkunft und seiner politischen Einstellung wurde er immer wieder angefeindet und ausgegrenzt. Diese Außenseiterrolle prägte sein Leben, sein Werk und dessen wechselvolle Rezeptionsgeschichte. Heine gilt als „letzter Dichter der Romantik“ und zugleich als deren Überwinder. Er machte die Alltagssprache lyrikfähig, erhob das Feuilleton und den Reisebericht zur Kunstform und verlieh der deutschen Literatur eine zuvor nicht gekannte elegante Leichtigkeit. Die Werke kaum eines anderen Dichters deutscher Sprache wurden bis heute so häufig übersetzt und vertont. Als kritischer, politisch engagierter Journalist, Essayist, Satiriker und Polemiker war Heine ebenso bewundert wie gefürchtet. Wegen seiner jüdischen Herkunft und seiner politischen Einstellung wurde er immer wieder angefeindet und ausgegrenzt. Diese Außenseiterrolle prägte sein Leben, sein Werk und dessen wechselvolle Rezeptionsgeschichte.

Слайд 3





Während es wegen Heines Geburtsort nie Zweifel gab, herrscht über sein genaues Geburtsdatum bis heute Unklarheit. Alle zeitgenössischen Akten, die darüber Auskunft geben könnten, sind im Laufe der letzten 200 Jahre verloren gegangen. Heine selbst bezeichnete sich scherzhaft als „ersten Mann des Jahrhunderts“, da er in der Neujahrsnacht 1800 geboren sei. Gelegentlich gab er auch 1799 als Geburtsjahr an. In der Heine-Forschung gilt heute der 13. Dezember 1797 als wahrscheinlichstes Geburtsdatum. Infolge der Französischen Revolution fielen seine Kindheit und Jugend in eine Zeit großer Veränderungen.
Während es wegen Heines Geburtsort nie Zweifel gab, herrscht über sein genaues Geburtsdatum bis heute Unklarheit. Alle zeitgenössischen Akten, die darüber Auskunft geben könnten, sind im Laufe der letzten 200 Jahre verloren gegangen. Heine selbst bezeichnete sich scherzhaft als „ersten Mann des Jahrhunderts“, da er in der Neujahrsnacht 1800 geboren sei. Gelegentlich gab er auch 1799 als Geburtsjahr an. In der Heine-Forschung gilt heute der 13. Dezember 1797 als wahrscheinlichstes Geburtsdatum. Infolge der Französischen Revolution fielen seine Kindheit und Jugend in eine Zeit großer Veränderungen.
Ab 1803 besuchte Harry Heine die israelitische Privatschule von Hein Hertz Rintelsohn. Als die kurfürstlich bayerische Regierung, der das Herzogtum Berg und dessen Hauptstadt Düsseldorf unterstand, 1804 auch jüdischen Kindern den Besuch christlicher Schulen erlaubte, wechselte er auf die städtische Grundschule und 1807 in die Vorbereitungsklasse des Düsseldorfer Lyzeums, des heutigen Görres-Gymnasiums, das im Sinne der Spätaufklärung wirkte. Das Lyzeum selbst besuchte er seit 1810, verließ es aber ohne Abgangszeugnis 1814 wieder, da er sich, der Familientradition folgend, an einer Handelsschule auf einen kaufmännischen Beruf vorbereiten sollte.
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Während es wegen Heines Geburtsort nie Zweifel gab, herrscht über sein genaues Geburtsdatum bis heute Unklarheit. Alle zeitgenössischen Akten, die darüber Auskunft geben könnten, sind im Laufe der letzten 200 Jahre verloren gegangen. Heine selbst bezeichnete sich scherzhaft als „ersten Mann des Jahrhunderts“, da er in der Neujahrsnacht 1800 geboren sei. Gelegentlich gab er auch 1799 als Geburtsjahr an. In der Heine-Forschung gilt heute der 13. Dezember 1797 als wahrscheinlichstes Geburtsdatum. Infolge der Französischen Revolution fielen seine Kindheit und Jugend in eine Zeit großer Veränderungen. Während es wegen Heines Geburtsort nie Zweifel gab, herrscht über sein genaues Geburtsdatum bis heute Unklarheit. Alle zeitgenössischen Akten, die darüber Auskunft geben könnten, sind im Laufe der letzten 200 Jahre verloren gegangen. Heine selbst bezeichnete sich scherzhaft als „ersten Mann des Jahrhunderts“, da er in der Neujahrsnacht 1800 geboren sei. Gelegentlich gab er auch 1799 als Geburtsjahr an. In der Heine-Forschung gilt heute der 13. Dezember 1797 als wahrscheinlichstes Geburtsdatum. Infolge der Französischen Revolution fielen seine Kindheit und Jugend in eine Zeit großer Veränderungen. Ab 1803 besuchte Harry Heine die israelitische Privatschule von Hein Hertz Rintelsohn. Als die kurfürstlich bayerische Regierung, der das Herzogtum Berg und dessen Hauptstadt Düsseldorf unterstand, 1804 auch jüdischen Kindern den Besuch christlicher Schulen erlaubte, wechselte er auf die städtische Grundschule und 1807 in die Vorbereitungsklasse des Düsseldorfer Lyzeums, des heutigen Görres-Gymnasiums, das im Sinne der Spätaufklärung wirkte. Das Lyzeum selbst besuchte er seit 1810, verließ es aber ohne Abgangszeugnis 1814 wieder, da er sich, der Familientradition folgend, an einer Handelsschule auf einen kaufmännischen Beruf vorbereiten sollte.

Слайд 4





In den Jahren 1815 und 1816 arbeitete Heine als Volontär zunächst bei dem Frankfurter Bankier Rindskopff. Damals lernte er in der Frankfurter Judengasse das bedrückende und ihm bis dahin fremde Ghettodasein der Juden kennen. Heine und sein Vater besuchten damals auch die Frankfurter Freimaurerloge Zur aufgehenden Morgenröte. Unter den Freimaurern erfuhren sie die gesellschaftliche Anerkennung, die ihnen als Juden oft verwehrt blieb. Viele Jahre später, 1844, wurde Heine Mitglied der Loge Les Trinosophes in Paris.
In den Jahren 1815 und 1816 arbeitete Heine als Volontär zunächst bei dem Frankfurter Bankier Rindskopff. Damals lernte er in der Frankfurter Judengasse das bedrückende und ihm bis dahin fremde Ghettodasein der Juden kennen. Heine und sein Vater besuchten damals auch die Frankfurter Freimaurerloge Zur aufgehenden Morgenröte. Unter den Freimaurern erfuhren sie die gesellschaftliche Anerkennung, die ihnen als Juden oft verwehrt blieb. Viele Jahre später, 1844, wurde Heine Mitglied der Loge Les Trinosophes in Paris.
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In den Jahren 1815 und 1816 arbeitete Heine als Volontär zunächst bei dem Frankfurter Bankier Rindskopff. Damals lernte er in der Frankfurter Judengasse das bedrückende und ihm bis dahin fremde Ghettodasein der Juden kennen. Heine und sein Vater besuchten damals auch die Frankfurter Freimaurerloge Zur aufgehenden Morgenröte. Unter den Freimaurern erfuhren sie die gesellschaftliche Anerkennung, die ihnen als Juden oft verwehrt blieb. Viele Jahre später, 1844, wurde Heine Mitglied der Loge Les Trinosophes in Paris. In den Jahren 1815 und 1816 arbeitete Heine als Volontär zunächst bei dem Frankfurter Bankier Rindskopff. Damals lernte er in der Frankfurter Judengasse das bedrückende und ihm bis dahin fremde Ghettodasein der Juden kennen. Heine und sein Vater besuchten damals auch die Frankfurter Freimaurerloge Zur aufgehenden Morgenröte. Unter den Freimaurern erfuhren sie die gesellschaftliche Anerkennung, die ihnen als Juden oft verwehrt blieb. Viele Jahre später, 1844, wurde Heine Mitglied der Loge Les Trinosophes in Paris.

Слайд 5






Im Wintersemester 1820 ging er an die Universität Göttingen, die er aber schon wenige Monate später wegen einer Duellaffäre wieder verlassen musste: Heine hatte aufgrund der gesellschaftlichen Zurücksetzung, der Juden im damaligen Deutschland ausgesetzt waren, seine Herkunft möglichst zu verbergen gesucht. Als er von einem Kommilitonen wegen seines Judentums beleidigt wurde, forderte er diesen zum Duell. Die Universität relegierte ihn und seinen Duellgegner daher im Februar 1821 für ein Semester. Im selben Monat wurde Heine wegen eines Verstoßes gegen das „Keuschheitsgebot“ aus der Burschenschaft ausgeschlossen.
Heine wechselte zur Berliner Universität, wo er von 1821 bis 1823 studierte und u. a. Vorlesungen bei Georg Wilhelm Friedrich Hegel hörte. 
Während seiner Berliner Zeit debütierte Heine als Buch-Autor. Anfang 1822 erschienen in der Maurerschen Buchhandlung seine Gedichte, 1823 im Verlag Dümmler die Tragödien, nebst einem lyrischen Intermezzo. Seinen Tragödien Almansor und William Ratcliff hatte Heine zunächst einen hohen Stellenwert zugemessen, sie blieben jedoch erfolglos.
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Im Wintersemester 1820 ging er an die Universität Göttingen, die er aber schon wenige Monate später wegen einer Duellaffäre wieder verlassen musste: Heine hatte aufgrund der gesellschaftlichen Zurücksetzung, der Juden im damaligen Deutschland ausgesetzt waren, seine Herkunft möglichst zu verbergen gesucht. Als er von einem Kommilitonen wegen seines Judentums beleidigt wurde, forderte er diesen zum Duell. Die Universität relegierte ihn und seinen Duellgegner daher im Februar 1821 für ein Semester. Im selben Monat wurde Heine wegen eines Verstoßes gegen das „Keuschheitsgebot“ aus der Burschenschaft ausgeschlossen. Heine wechselte zur Berliner Universität, wo er von 1821 bis 1823 studierte und u. a. Vorlesungen bei Georg Wilhelm Friedrich Hegel hörte. Während seiner Berliner Zeit debütierte Heine als Buch-Autor. Anfang 1822 erschienen in der Maurerschen Buchhandlung seine Gedichte, 1823 im Verlag Dümmler die Tragödien, nebst einem lyrischen Intermezzo. Seinen Tragödien Almansor und William Ratcliff hatte Heine zunächst einen hohen Stellenwert zugemessen, sie blieben jedoch erfolglos.

Слайд 6





Im Jahr 1824 kehrte Heine nach Göttingen zurück. Im Mai des folgenden Jahres legte er sein Examen ab und wurde im Juli 1825 zum Doktor der Rechte promoviert. Seine Pläne, sich in Hamburg als Anwalt niederzulassen, scheiterten aber noch Ende desselben Jahres.
Im Jahr 1824 kehrte Heine nach Göttingen zurück. Im Mai des folgenden Jahres legte er sein Examen ab und wurde im Juli 1825 zum Doktor der Rechte promoviert. Seine Pläne, sich in Hamburg als Anwalt niederzulassen, scheiterten aber noch Ende desselben Jahres.
Um seine Anstellungschancen als Jurist zu erhöhen, hatte Heine sich unmittelbar nach dem bestandenen Examen, im Juni 1825, in Heiligenstadt protestantisch taufen lassen und den Vornamen Christian Johann Heinrich angenommen.
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Im Jahr 1824 kehrte Heine nach Göttingen zurück. Im Mai des folgenden Jahres legte er sein Examen ab und wurde im Juli 1825 zum Doktor der Rechte promoviert. Seine Pläne, sich in Hamburg als Anwalt niederzulassen, scheiterten aber noch Ende desselben Jahres. Im Jahr 1824 kehrte Heine nach Göttingen zurück. Im Mai des folgenden Jahres legte er sein Examen ab und wurde im Juli 1825 zum Doktor der Rechte promoviert. Seine Pläne, sich in Hamburg als Anwalt niederzulassen, scheiterten aber noch Ende desselben Jahres. Um seine Anstellungschancen als Jurist zu erhöhen, hatte Heine sich unmittelbar nach dem bestandenen Examen, im Juni 1825, in Heiligenstadt protestantisch taufen lassen und den Vornamen Christian Johann Heinrich angenommen.

Слайд 7





Seine ersten Gedichte (Ein Traum, gar seltsam, Mit Rosen, Zypressen) veröffentlichte Heine bereits 1816, in seiner Hamburger Zeit, unter dem Pseudonym Sy. Freudhold Riesenharf (ein Anagramm von Harry Heine, Dusseldorff) in der Zeitschrift Hamburgs Wächter. Als H. Heine publizierte er im Dezember 1821 in Berlin seinen ersten Lyrikband Gedichte. 1823 folgte Tragödien, nebst einem Lyrischen Intermezzo. 
Seine ersten Gedichte (Ein Traum, gar seltsam, Mit Rosen, Zypressen) veröffentlichte Heine bereits 1816, in seiner Hamburger Zeit, unter dem Pseudonym Sy. Freudhold Riesenharf (ein Anagramm von Harry Heine, Dusseldorff) in der Zeitschrift Hamburgs Wächter. Als H. Heine publizierte er im Dezember 1821 in Berlin seinen ersten Lyrikband Gedichte. 1823 folgte Tragödien, nebst einem Lyrischen Intermezzo.
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Seine ersten Gedichte (Ein Traum, gar seltsam, Mit Rosen, Zypressen) veröffentlichte Heine bereits 1816, in seiner Hamburger Zeit, unter dem Pseudonym Sy. Freudhold Riesenharf (ein Anagramm von Harry Heine, Dusseldorff) in der Zeitschrift Hamburgs Wächter. Als H. Heine publizierte er im Dezember 1821 in Berlin seinen ersten Lyrikband Gedichte. 1823 folgte Tragödien, nebst einem Lyrischen Intermezzo. Seine ersten Gedichte (Ein Traum, gar seltsam, Mit Rosen, Zypressen) veröffentlichte Heine bereits 1816, in seiner Hamburger Zeit, unter dem Pseudonym Sy. Freudhold Riesenharf (ein Anagramm von Harry Heine, Dusseldorff) in der Zeitschrift Hamburgs Wächter. Als H. Heine publizierte er im Dezember 1821 in Berlin seinen ersten Lyrikband Gedichte. 1823 folgte Tragödien, nebst einem Lyrischen Intermezzo.

Слайд 8






Im Februar 1848, als die Revolution in Paris ausbrach, erlitt Heine einen Zusammenbruch. Fast vollständig gelähmt, sollte er die acht Jahre bis zu seinem Tod bettlägerig in der von ihm so bezeichneten „Matratzengruft“ verbringen. Sein Nervenleiden hatte sich seit 1845 in mehreren Schüben dramatisch verschlechtert. 1846 war er sogar vorzeitig für tot erklärt worden.
Heine selbst schien überzeugt, an Syphilis erkrankt zu sein, und manches spricht auch heute noch für einen zumindest syphilitischen Charakter seines Leidens.Zahlreiche Biographen übernahmen zunächst diese Diagnose, die neuerdings jedoch verstärkt in Frage gestellt wird. Eine eingehende Untersuchung aller zeitgenössischen Dokumente zu Heines Krankengeschichte ordnet die wichtigsten Symptome eher einer komplexen tuberkulösen Erkrankung zu,[48] während eine Untersuchung von Haaren des Dichters im Jahr 1997 eine chronische Bleivergiftung nahelegt. Eine weitere Vermutung geht dahin, dass er an amyotropher Lateralsklerose oder multipler Sklerose gelitten habe.
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Im Februar 1848, als die Revolution in Paris ausbrach, erlitt Heine einen Zusammenbruch. Fast vollständig gelähmt, sollte er die acht Jahre bis zu seinem Tod bettlägerig in der von ihm so bezeichneten „Matratzengruft“ verbringen. Sein Nervenleiden hatte sich seit 1845 in mehreren Schüben dramatisch verschlechtert. 1846 war er sogar vorzeitig für tot erklärt worden. Heine selbst schien überzeugt, an Syphilis erkrankt zu sein, und manches spricht auch heute noch für einen zumindest syphilitischen Charakter seines Leidens.Zahlreiche Biographen übernahmen zunächst diese Diagnose, die neuerdings jedoch verstärkt in Frage gestellt wird. Eine eingehende Untersuchung aller zeitgenössischen Dokumente zu Heines Krankengeschichte ordnet die wichtigsten Symptome eher einer komplexen tuberkulösen Erkrankung zu,[48] während eine Untersuchung von Haaren des Dichters im Jahr 1997 eine chronische Bleivergiftung nahelegt. Eine weitere Vermutung geht dahin, dass er an amyotropher Lateralsklerose oder multipler Sklerose gelitten habe.

Слайд 9


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Слайд 10





Am 17. Februar 1856 starb Heinrich Heine. Drei Tage später wurde er auf dem Friedhof Montmartre beerdigt. Nach seinem ausdrücklichen Willen fand Mathilde, die er zu seiner Universalerbin erklärt hatte, nach ihrem Tod 27 Jahre später ihre letzte Ruhe in der selben Grabstätte. Das im Jahre 1901 erstellte Grabmal ziert eine von dem dänischen Bildhauer Louis Hasselriis stammende Marmorbüste Heines und sein Gedicht Wo?.
Am 17. Februar 1856 starb Heinrich Heine. Drei Tage später wurde er auf dem Friedhof Montmartre beerdigt. Nach seinem ausdrücklichen Willen fand Mathilde, die er zu seiner Universalerbin erklärt hatte, nach ihrem Tod 27 Jahre später ihre letzte Ruhe in der selben Grabstätte. Das im Jahre 1901 erstellte Grabmal ziert eine von dem dänischen Bildhauer Louis Hasselriis stammende Marmorbüste Heines und sein Gedicht Wo?.
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Am 17. Februar 1856 starb Heinrich Heine. Drei Tage später wurde er auf dem Friedhof Montmartre beerdigt. Nach seinem ausdrücklichen Willen fand Mathilde, die er zu seiner Universalerbin erklärt hatte, nach ihrem Tod 27 Jahre später ihre letzte Ruhe in der selben Grabstätte. Das im Jahre 1901 erstellte Grabmal ziert eine von dem dänischen Bildhauer Louis Hasselriis stammende Marmorbüste Heines und sein Gedicht Wo?. Am 17. Februar 1856 starb Heinrich Heine. Drei Tage später wurde er auf dem Friedhof Montmartre beerdigt. Nach seinem ausdrücklichen Willen fand Mathilde, die er zu seiner Universalerbin erklärt hatte, nach ihrem Tod 27 Jahre später ihre letzte Ruhe in der selben Grabstätte. Das im Jahre 1901 erstellte Grabmal ziert eine von dem dänischen Bildhauer Louis Hasselriis stammende Marmorbüste Heines und sein Gedicht Wo?.

Слайд 11


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